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Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Die Finanzierung von Rechtsverfolgungskosten für Zivilprozesse
Taschenbuch von Friedrich Weyland
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Rechtsschutz ist nicht kostenlos zu haben. Sowohl die Inanspruchnahme von Gerichten als auch die Vertretung durch einen Rechtsanwalt verursacht Kosten. In der Regel hat die unterliegende Partei diese Kosten nach § 91 Abs. 1 S. 1 ZPO zu tragen. Möchte ein Kläger seine Rechte vor Gericht verfolgen und kann oder will sich er sich Vorschüsse oder im Misserfolgsfall die Kosten des Rechtsstreits aus eigener Tasche nicht leisten, muss er sich mit der Frage auseinandersetzen, ob er sich den Rechtsstreit fremdfinanzieren lassen kann.

Früher stand Klägern dafür vor allem die Prozesskostenhilfe, das Darlehen oder die Rechtsschutzversicherung zur Verfügung. Seither hat sich nicht nur die gewerbliche Prozessfinanzierung in Deutschland etabliert, sondern das Legal-Tech-Masseninkasso als neues Rechtsdurchsetzungsmodell hat den Gesetzgeber veranlasst, das Erfolgshonorarverbot weiter zu lockern und im gleichen Atemzug die anwaltliche Prozessfinanzierung als neues Finanzierungsmodell einzuführen.

Das Werk geht den Fragen nach, die sich rund um die Finanzierung von Zivilprozessen und damit um die Inanspruchnahme dieser Finanzierungsmodelle stellen. Dabei werden insbesondere die verfassungsrechtlichen Vorgaben, die Voraussetzungen und Wirkungen der Finanzierungsmodelle sowie ihr Verhältnis zueinander, die Erstattung von Finanzierungskosten und Situationen, in denen ein besonderes Bedürfnis nach einer Fremdfinanzierung besteht, untersucht.
Rechtsschutz ist nicht kostenlos zu haben. Sowohl die Inanspruchnahme von Gerichten als auch die Vertretung durch einen Rechtsanwalt verursacht Kosten. In der Regel hat die unterliegende Partei diese Kosten nach § 91 Abs. 1 S. 1 ZPO zu tragen. Möchte ein Kläger seine Rechte vor Gericht verfolgen und kann oder will sich er sich Vorschüsse oder im Misserfolgsfall die Kosten des Rechtsstreits aus eigener Tasche nicht leisten, muss er sich mit der Frage auseinandersetzen, ob er sich den Rechtsstreit fremdfinanzieren lassen kann.

Früher stand Klägern dafür vor allem die Prozesskostenhilfe, das Darlehen oder die Rechtsschutzversicherung zur Verfügung. Seither hat sich nicht nur die gewerbliche Prozessfinanzierung in Deutschland etabliert, sondern das Legal-Tech-Masseninkasso als neues Rechtsdurchsetzungsmodell hat den Gesetzgeber veranlasst, das Erfolgshonorarverbot weiter zu lockern und im gleichen Atemzug die anwaltliche Prozessfinanzierung als neues Finanzierungsmodell einzuführen.

Das Werk geht den Fragen nach, die sich rund um die Finanzierung von Zivilprozessen und damit um die Inanspruchnahme dieser Finanzierungsmodelle stellen. Dabei werden insbesondere die verfassungsrechtlichen Vorgaben, die Voraussetzungen und Wirkungen der Finanzierungsmodelle sowie ihr Verhältnis zueinander, die Erstattung von Finanzierungskosten und Situationen, in denen ein besonderes Bedürfnis nach einer Fremdfinanzierung besteht, untersucht.
Über den Autor
Friedrich Weyland ist seit 2022 Rechtsanwalt bei Gleiss Lutz und berät Mandanten in internationalen Handels- und Investitionsschiedsverfahren, grenzüberschreitenden Streitigkeiten und Transaktionen sowie nationalen Schiedsverfahren und Gerichtsverfahren. Sein Studium absolvierte er an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Fachbereich: BGB
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Reihe: Schriften des Betriebs-Beraters
Inhalt: XVIII
254 S.
ISBN-13: 9783800518876
ISBN-10: 3800518872
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Weyland, Friedrich
Auflage: 1. Aufl. 2024
Hersteller: Fachm. Recht u.Wirtschaft
Fachmedien Recht und Wirtschaft
Verantwortliche Person für die EU: Deutscher Fachverlag GmbH, Fachmedien Recht und Wirtschaft, Mainzer Landstr. 251, D-60326 Frankfurt am Main, buchverlag@ruw.de
Maße: 207 x 146 x 17 mm
Von/Mit: Friedrich Weyland
Erscheinungsdatum: 26.01.2024
Gewicht: 0,408 kg
Artikel-ID: 128280081
Über den Autor
Friedrich Weyland ist seit 2022 Rechtsanwalt bei Gleiss Lutz und berät Mandanten in internationalen Handels- und Investitionsschiedsverfahren, grenzüberschreitenden Streitigkeiten und Transaktionen sowie nationalen Schiedsverfahren und Gerichtsverfahren. Sein Studium absolvierte er an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Fachbereich: BGB
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Reihe: Schriften des Betriebs-Beraters
Inhalt: XVIII
254 S.
ISBN-13: 9783800518876
ISBN-10: 3800518872
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Weyland, Friedrich
Auflage: 1. Aufl. 2024
Hersteller: Fachm. Recht u.Wirtschaft
Fachmedien Recht und Wirtschaft
Verantwortliche Person für die EU: Deutscher Fachverlag GmbH, Fachmedien Recht und Wirtschaft, Mainzer Landstr. 251, D-60326 Frankfurt am Main, buchverlag@ruw.de
Maße: 207 x 146 x 17 mm
Von/Mit: Friedrich Weyland
Erscheinungsdatum: 26.01.2024
Gewicht: 0,408 kg
Artikel-ID: 128280081
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