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Beschreibung
Der Autor widmet sich - ausgehend von einer umfassenden Kritik der überkommenen Legitimationskonzepte - dem Unterfangen einer grundlegenden Neuinterpretation des umstrittenen strafrechtlichen Verbots der Tötung auf Verlangen. Strafgrund des
216 StGB ist danach die der verlangten Tötung immanente (abstrakte) Gefahr eines Vollzugs nicht verantwortlich gefaßter bzw. zum Tatzeitpunkt nicht aktueller Sterbeentschlüsse.
Der Autor weist nach, daß jene in einem Ausschlußverfahren gewonnene Deutung der Norm - wiewohl historisch nicht authentisch - die Grenzen juristischer Hermeneutik wahrt. In diesem Zuge führt er u. a. das den Gegenstand andauernder Kontroversen im juristischen Schrifttum bildende Spannungsverhältnis des Verbots des
216 StGB zur straffreien Suizidteilnahme einer Klärung zu.
Im abschließenden Teil der Untersuchung führt das neu gewonnene Verständnis der Norm den Autor zu einer Reihe rechtspraktischer Folgerungen, die geeignet scheinen, die fortwährende rechtspolitische Debatte um Fragen der Sterbehilfe nachhaltig zu befruchten. So eröffnet die Erkenntnis, daß es sich bei
216 StGB nicht im engen Sinne um ein Tötungsdelikt handelt, die grundsätzliche Möglichkeit einer Rechtfertigung aktiver Sterbehilfe unter Notstandsgesichtspunkten. In diesem Zusammenhang wird die theoretische Kernaussage des Werkes schließlich mit Händen greifbar: daß der Schutz menschlichen Lebens und der Respekt vor der Selbstbestimmung der Rechtsperson auch im Kontext des
216 StGB keine Antagonismen bilden.
216 StGB ist danach die der verlangten Tötung immanente (abstrakte) Gefahr eines Vollzugs nicht verantwortlich gefaßter bzw. zum Tatzeitpunkt nicht aktueller Sterbeentschlüsse.
Der Autor weist nach, daß jene in einem Ausschlußverfahren gewonnene Deutung der Norm - wiewohl historisch nicht authentisch - die Grenzen juristischer Hermeneutik wahrt. In diesem Zuge führt er u. a. das den Gegenstand andauernder Kontroversen im juristischen Schrifttum bildende Spannungsverhältnis des Verbots des
216 StGB zur straffreien Suizidteilnahme einer Klärung zu.
Im abschließenden Teil der Untersuchung führt das neu gewonnene Verständnis der Norm den Autor zu einer Reihe rechtspraktischer Folgerungen, die geeignet scheinen, die fortwährende rechtspolitische Debatte um Fragen der Sterbehilfe nachhaltig zu befruchten. So eröffnet die Erkenntnis, daß es sich bei
216 StGB nicht im engen Sinne um ein Tötungsdelikt handelt, die grundsätzliche Möglichkeit einer Rechtfertigung aktiver Sterbehilfe unter Notstandsgesichtspunkten. In diesem Zusammenhang wird die theoretische Kernaussage des Werkes schließlich mit Händen greifbar: daß der Schutz menschlichen Lebens und der Respekt vor der Selbstbestimmung der Rechtsperson auch im Kontext des
216 StGB keine Antagonismen bilden.
Der Autor widmet sich - ausgehend von einer umfassenden Kritik der überkommenen Legitimationskonzepte - dem Unterfangen einer grundlegenden Neuinterpretation des umstrittenen strafrechtlichen Verbots der Tötung auf Verlangen. Strafgrund des
216 StGB ist danach die der verlangten Tötung immanente (abstrakte) Gefahr eines Vollzugs nicht verantwortlich gefaßter bzw. zum Tatzeitpunkt nicht aktueller Sterbeentschlüsse.
Der Autor weist nach, daß jene in einem Ausschlußverfahren gewonnene Deutung der Norm - wiewohl historisch nicht authentisch - die Grenzen juristischer Hermeneutik wahrt. In diesem Zuge führt er u. a. das den Gegenstand andauernder Kontroversen im juristischen Schrifttum bildende Spannungsverhältnis des Verbots des
216 StGB zur straffreien Suizidteilnahme einer Klärung zu.
Im abschließenden Teil der Untersuchung führt das neu gewonnene Verständnis der Norm den Autor zu einer Reihe rechtspraktischer Folgerungen, die geeignet scheinen, die fortwährende rechtspolitische Debatte um Fragen der Sterbehilfe nachhaltig zu befruchten. So eröffnet die Erkenntnis, daß es sich bei
216 StGB nicht im engen Sinne um ein Tötungsdelikt handelt, die grundsätzliche Möglichkeit einer Rechtfertigung aktiver Sterbehilfe unter Notstandsgesichtspunkten. In diesem Zusammenhang wird die theoretische Kernaussage des Werkes schließlich mit Händen greifbar: daß der Schutz menschlichen Lebens und der Respekt vor der Selbstbestimmung der Rechtsperson auch im Kontext des
216 StGB keine Antagonismen bilden.
216 StGB ist danach die der verlangten Tötung immanente (abstrakte) Gefahr eines Vollzugs nicht verantwortlich gefaßter bzw. zum Tatzeitpunkt nicht aktueller Sterbeentschlüsse.
Der Autor weist nach, daß jene in einem Ausschlußverfahren gewonnene Deutung der Norm - wiewohl historisch nicht authentisch - die Grenzen juristischer Hermeneutik wahrt. In diesem Zuge führt er u. a. das den Gegenstand andauernder Kontroversen im juristischen Schrifttum bildende Spannungsverhältnis des Verbots des
216 StGB zur straffreien Suizidteilnahme einer Klärung zu.
Im abschließenden Teil der Untersuchung führt das neu gewonnene Verständnis der Norm den Autor zu einer Reihe rechtspraktischer Folgerungen, die geeignet scheinen, die fortwährende rechtspolitische Debatte um Fragen der Sterbehilfe nachhaltig zu befruchten. So eröffnet die Erkenntnis, daß es sich bei
216 StGB nicht im engen Sinne um ein Tötungsdelikt handelt, die grundsätzliche Möglichkeit einer Rechtfertigung aktiver Sterbehilfe unter Notstandsgesichtspunkten. In diesem Zusammenhang wird die theoretische Kernaussage des Werkes schließlich mit Händen greifbar: daß der Schutz menschlichen Lebens und der Respekt vor der Selbstbestimmung der Rechtsperson auch im Kontext des
216 StGB keine Antagonismen bilden.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt:
Einleitung
A. Einführung in die Problematik
B. Der Strafgrund des Paragr. 216: Die These von der Indisponibilität des Rechtsguts Leben
- Die relative Unverfügbarkeit des Rechtsgutes Leben
- Das Verbot der Tötung auf Verlangen als Instrument paternalistischen Schutzes des Sterbewilligen
- Das Verbot der Tötung auf Verlagen als Instrument abstrakten Lebensschutzes
C. Dogmatische Analyse eines auf der abstrakten Gefahr fehlender Freiverantwortlichkeit des Tötungsverlangens basierenden Konzepts des Paragr. 216: Der Begriff der "Freiverantwortlichkeit" des Tötungsverlangens
- Teleologisch-systematische Aspekte der Normkonzeption
- Die Vereinbarkeit der teleologisch-systematischen Struktur des Paragr. 216 mit dem Normtext
- Die objektiv legitime Norminterpretation und der Wille des Gesetzgebers
D. Die anwendungsbezogenen Konsequenzen der Neuinterpretation des Paragr. 216: Die Tötung in Unkenntnis des objektiven Vorliegens der Voraussetzungen des Paragr. 216
- Die gerechtfertigte Tötung auf Verlangen
- Die Rückwirkungen der strukturellen Vorgaben des Paragr. 216 auf die strafrechtliche Verantwortlichkeit wegen fahrlässiger Tötung
- Die Begehbarkeit des abstrakten Gefährdungstatbestandes des Paragr. 216 durch Unterlassen
- Die Tötung auf Verlangen im Lichte der Täterlehre
- Literatur- und Sachwortverzeichnis
Einleitung
A. Einführung in die Problematik
B. Der Strafgrund des Paragr. 216: Die These von der Indisponibilität des Rechtsguts Leben
- Die relative Unverfügbarkeit des Rechtsgutes Leben
- Das Verbot der Tötung auf Verlangen als Instrument paternalistischen Schutzes des Sterbewilligen
- Das Verbot der Tötung auf Verlagen als Instrument abstrakten Lebensschutzes
C. Dogmatische Analyse eines auf der abstrakten Gefahr fehlender Freiverantwortlichkeit des Tötungsverlangens basierenden Konzepts des Paragr. 216: Der Begriff der "Freiverantwortlichkeit" des Tötungsverlangens
- Teleologisch-systematische Aspekte der Normkonzeption
- Die Vereinbarkeit der teleologisch-systematischen Struktur des Paragr. 216 mit dem Normtext
- Die objektiv legitime Norminterpretation und der Wille des Gesetzgebers
D. Die anwendungsbezogenen Konsequenzen der Neuinterpretation des Paragr. 216: Die Tötung in Unkenntnis des objektiven Vorliegens der Voraussetzungen des Paragr. 216
- Die gerechtfertigte Tötung auf Verlangen
- Die Rückwirkungen der strukturellen Vorgaben des Paragr. 216 auf die strafrechtliche Verantwortlichkeit wegen fahrlässiger Tötung
- Die Begehbarkeit des abstrakten Gefährdungstatbestandes des Paragr. 216 durch Unterlassen
- Die Tötung auf Verlangen im Lichte der Täterlehre
- Literatur- und Sachwortverzeichnis
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Fachbereich: | Strafrecht |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 250 S. |
ISBN-13: | 9783428128877 |
ISBN-10: | 3428128877 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 12887 |
Autor: | Müller, Frank |
Hersteller: | Duncker & Humblot |
Verantwortliche Person für die EU: | Duncker & Humblot GmbH, Anne Fiedler, Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, D-12165 Berlin, info@duncker-humblot.de |
Maße: | 13 x 159 x 234 mm |
Von/Mit: | Frank Müller |
Erscheinungsdatum: | 30.04.2010 |
Gewicht: | 0,34 kg |
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt:
Einleitung
A. Einführung in die Problematik
B. Der Strafgrund des Paragr. 216: Die These von der Indisponibilität des Rechtsguts Leben
- Die relative Unverfügbarkeit des Rechtsgutes Leben
- Das Verbot der Tötung auf Verlangen als Instrument paternalistischen Schutzes des Sterbewilligen
- Das Verbot der Tötung auf Verlagen als Instrument abstrakten Lebensschutzes
C. Dogmatische Analyse eines auf der abstrakten Gefahr fehlender Freiverantwortlichkeit des Tötungsverlangens basierenden Konzepts des Paragr. 216: Der Begriff der "Freiverantwortlichkeit" des Tötungsverlangens
- Teleologisch-systematische Aspekte der Normkonzeption
- Die Vereinbarkeit der teleologisch-systematischen Struktur des Paragr. 216 mit dem Normtext
- Die objektiv legitime Norminterpretation und der Wille des Gesetzgebers
D. Die anwendungsbezogenen Konsequenzen der Neuinterpretation des Paragr. 216: Die Tötung in Unkenntnis des objektiven Vorliegens der Voraussetzungen des Paragr. 216
- Die gerechtfertigte Tötung auf Verlangen
- Die Rückwirkungen der strukturellen Vorgaben des Paragr. 216 auf die strafrechtliche Verantwortlichkeit wegen fahrlässiger Tötung
- Die Begehbarkeit des abstrakten Gefährdungstatbestandes des Paragr. 216 durch Unterlassen
- Die Tötung auf Verlangen im Lichte der Täterlehre
- Literatur- und Sachwortverzeichnis
Einleitung
A. Einführung in die Problematik
B. Der Strafgrund des Paragr. 216: Die These von der Indisponibilität des Rechtsguts Leben
- Die relative Unverfügbarkeit des Rechtsgutes Leben
- Das Verbot der Tötung auf Verlangen als Instrument paternalistischen Schutzes des Sterbewilligen
- Das Verbot der Tötung auf Verlagen als Instrument abstrakten Lebensschutzes
C. Dogmatische Analyse eines auf der abstrakten Gefahr fehlender Freiverantwortlichkeit des Tötungsverlangens basierenden Konzepts des Paragr. 216: Der Begriff der "Freiverantwortlichkeit" des Tötungsverlangens
- Teleologisch-systematische Aspekte der Normkonzeption
- Die Vereinbarkeit der teleologisch-systematischen Struktur des Paragr. 216 mit dem Normtext
- Die objektiv legitime Norminterpretation und der Wille des Gesetzgebers
D. Die anwendungsbezogenen Konsequenzen der Neuinterpretation des Paragr. 216: Die Tötung in Unkenntnis des objektiven Vorliegens der Voraussetzungen des Paragr. 216
- Die gerechtfertigte Tötung auf Verlangen
- Die Rückwirkungen der strukturellen Vorgaben des Paragr. 216 auf die strafrechtliche Verantwortlichkeit wegen fahrlässiger Tötung
- Die Begehbarkeit des abstrakten Gefährdungstatbestandes des Paragr. 216 durch Unterlassen
- Die Tötung auf Verlangen im Lichte der Täterlehre
- Literatur- und Sachwortverzeichnis
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Fachbereich: | Strafrecht |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 250 S. |
ISBN-13: | 9783428128877 |
ISBN-10: | 3428128877 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 12887 |
Autor: | Müller, Frank |
Hersteller: | Duncker & Humblot |
Verantwortliche Person für die EU: | Duncker & Humblot GmbH, Anne Fiedler, Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, D-12165 Berlin, info@duncker-humblot.de |
Maße: | 13 x 159 x 234 mm |
Von/Mit: | Frank Müller |
Erscheinungsdatum: | 30.04.2010 |
Gewicht: | 0,34 kg |
Sicherheitshinweis