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Beschreibung
Die Arbeit untersucht die dogmatische Herleitung der Garantenstellung aus Ingerenz sowie deren Voraussetzungen und Reichweite. Dabei wird die Grundlage der Ingerenz in einem in der Rechtsordnung allgemein anerkannten Folgenbeseitigungsprinzip erblickt und aufgrund dessen Rückschlüsse auf die rechtliche Qualität des Vorverhaltens gezogen. Ferner thematisiert die Arbeit den bislang wenig beleuchteten Bereich der Zumutbarkeit der Pflichten aus Ingerenz.
Die Arbeit untersucht die dogmatische Herleitung der Garantenstellung aus Ingerenz sowie deren Voraussetzungen und Reichweite. Dabei wird die Grundlage der Ingerenz in einem in der Rechtsordnung allgemein anerkannten Folgenbeseitigungsprinzip erblickt und aufgrund dessen Rückschlüsse auf die rechtliche Qualität des Vorverhaltens gezogen. Ferner thematisiert die Arbeit den bislang wenig beleuchteten Bereich der Zumutbarkeit der Pflichten aus Ingerenz.
Über den Autor
Daniel Mittelberg studierte Rechtswissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Nach dem Abschluss des ersten Staatsexamens im Juni 2020 promovierte er unter Betreuung von Prof. Dr. Helmut Frister an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Promotionsbegleitend arbeitete er von Oktober 2020 bis Februar 2023 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Helmut Frister. Im Mai 2023 nahm er sein Referendariat im Bezirk des OLG Koblenz auf, u.a. mit Stationen am Landgericht Koblenz, am Verwaltungsgericht Koblenz und der Staatsanwaltschaft Koblenz.
Inhaltsverzeichnis
1. Dogmatische Begründung einer Garantenstellung aus Ingerenz
'Neminem laedere' Grundsatz als dogmatische Stütze der Garantenstellung aus Ingerenz - Die formelle Rechtspflichtenlehre - Das Vertrauensprinzip als Grundlage für die Garantenstellung aus Ingerenz - Ein Rückgriff auf die soziale Wirklichkeit als Fundament der Begründung von Garantenstellungen - Der Herrschaftsgedanke als Lösung der Gleichstellungsproblematik bei den unechten Unterlassungsdelikten - Ingerenz als Teil der Pflichten kraft Zuständigkeit für den eigenen Organisationskreis - Interessenabwägung als dogmatische Begründung der Garantenstellung aus Ingerenz - Eigener Ansatz: Die Garantenstellung aus Ingerenz als Unterfall des Folgenbeseitigungsprinzips

2. Die rechtliche Qualität des Vorverhaltens
Die verschiedenen möglichen Anforderungen an die rechtliche Qualität des Vorverhaltens - Ablehnung des Erfordernisses einer schuldhaften Herbeiführung der Gefahr - Erforderlichkeit weiterer Voraussetzungen neben der kausalen Herbeiführung der Gefahr - Bestimmung der Rechtswidrigkeit des Vorverhaltens - Fazit - Ausnahmen vom Erfordernis der Rechtswidrigkeit des Vorverhaltens

3. Die Begrenzung der Pflichten aus Ingerenz durch den Zumutbarkeitsgedanken
Dogmatische Einordnung der Zumutbarkeit - Der Maßstab der Zumutbarkeitsprüfung
Details
Erscheinungsjahr: 2025
Fachbereich: Strafrecht
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 266 S.
ISBN-13: 9783428193561
ISBN-10: 3428193563
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 19356
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Mittelberg, Daniel
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Duncker & Humblot GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Duncker & Humblot GmbH, Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, D-12165 Berlin, info@duncker-humblot.de
Maße: 230 x 156 x 18 mm
Von/Mit: Daniel Mittelberg
Erscheinungsdatum: 01.07.2025
Gewicht: 0,416 kg
Artikel-ID: 133584406

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