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Gottfried Feder und sein Einfluss auf das Wirtschaftsprogramm der NSDAP
Taschenbuch von Andre Bories
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Politische Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kern des Wirtschaftsprogrammes geht auf die von Gottfried Feder verfasste Kampfschrift ¿das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft des Geldes¿ zurück. Als Verfasser des Programmes gelten aber Anton Drexler und Adolf Hitler.
Durch die unbestimmte Art und Weise hatte dieses zum einem einen recht hohen propagandistischen Wert, welcher sich in den von Gottfried Feder benutzten Schlagworten "Gemeinnutz vor Eigennutz", "Brechung der Zinsknechtschaft", "Kampf gegen die (jüdische) Hochfinanz¿ zusammenfassen läßt. Zum anderem lag dem Wirtschaftsprogramm aber auch ein Kern zugrunde, der von Gottfried Feder bis zu seiner politischen Abschiebung kontinuierlich vertreten wurde.
Dieser Kern war die "Brechung der Zinsknechtschaft", also die zinslose Geldwirtschaft. Im Gegensatz zu vielen anderen Vertretern befasste sich Feder aber hauptsächlich mit der staatlichen Seite der zinslosen Wirtschaft.
Der Gedanke Geld gegen Zins zu verleihen ist in unserer kapitalistischen Gesellschaft selbstverständlich. Dabei galten noch vor einigen hundert Jahren in der katholischen Welt Europas Zinsverbote und gegen Wucher wurde mit drakonischen Maßnahmen vorgegangen. Auch das Judentum verbietet das Zinsnehmen (wenn auch nur unter Juden), genauso wie die islamische Welt.
Als bedeutendster Vertreter gilt wohl Silvio Gesell der in seinem Werk "die natürliche Wirtschaftsordnung" einen negativen Zins auf frei zirkulierende Geldscheine fordert, die so genannte Umlaufsicherungsgebühr. Zum besseren Verständnis der zinslosen Wirtschaft sei hier auf die "Robinsonade" in "die natürlichen Wirtschaftsordnung" verwiesen, die einen schnellen Einblick in die Ansichtsweisen der Verfechter der zinslosen Wirtschaft erlaubt.
Obwohl Gesell und Feder zum Teil gleiche Argumente und ähnliche Rechenbeispiele für ihre jeweiligen Beweisketten heranziehen, sind die Schlussfolgerungen doch so unterschiedlich, dass man nicht von einer bedeutenden Inspiration Feders durch Gesell sprechen kann. Feder streitet dies auch mehrmals selbst ab.
Die Kritikpunkte am Zins sind hauptsächlich das progressive Wachstum des Vermögens durch Zinseszins, die Vermehrung von Geld ohne den Einsatz von Arbeit sowie die Umverteilung von Wohlstand von unten nach oben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Politische Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kern des Wirtschaftsprogrammes geht auf die von Gottfried Feder verfasste Kampfschrift ¿das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft des Geldes¿ zurück. Als Verfasser des Programmes gelten aber Anton Drexler und Adolf Hitler.
Durch die unbestimmte Art und Weise hatte dieses zum einem einen recht hohen propagandistischen Wert, welcher sich in den von Gottfried Feder benutzten Schlagworten "Gemeinnutz vor Eigennutz", "Brechung der Zinsknechtschaft", "Kampf gegen die (jüdische) Hochfinanz¿ zusammenfassen läßt. Zum anderem lag dem Wirtschaftsprogramm aber auch ein Kern zugrunde, der von Gottfried Feder bis zu seiner politischen Abschiebung kontinuierlich vertreten wurde.
Dieser Kern war die "Brechung der Zinsknechtschaft", also die zinslose Geldwirtschaft. Im Gegensatz zu vielen anderen Vertretern befasste sich Feder aber hauptsächlich mit der staatlichen Seite der zinslosen Wirtschaft.
Der Gedanke Geld gegen Zins zu verleihen ist in unserer kapitalistischen Gesellschaft selbstverständlich. Dabei galten noch vor einigen hundert Jahren in der katholischen Welt Europas Zinsverbote und gegen Wucher wurde mit drakonischen Maßnahmen vorgegangen. Auch das Judentum verbietet das Zinsnehmen (wenn auch nur unter Juden), genauso wie die islamische Welt.
Als bedeutendster Vertreter gilt wohl Silvio Gesell der in seinem Werk "die natürliche Wirtschaftsordnung" einen negativen Zins auf frei zirkulierende Geldscheine fordert, die so genannte Umlaufsicherungsgebühr. Zum besseren Verständnis der zinslosen Wirtschaft sei hier auf die "Robinsonade" in "die natürlichen Wirtschaftsordnung" verwiesen, die einen schnellen Einblick in die Ansichtsweisen der Verfechter der zinslosen Wirtschaft erlaubt.
Obwohl Gesell und Feder zum Teil gleiche Argumente und ähnliche Rechenbeispiele für ihre jeweiligen Beweisketten heranziehen, sind die Schlussfolgerungen doch so unterschiedlich, dass man nicht von einer bedeutenden Inspiration Feders durch Gesell sprechen kann. Feder streitet dies auch mehrmals selbst ab.
Die Kritikpunkte am Zins sind hauptsächlich das progressive Wachstum des Vermögens durch Zinseszins, die Vermehrung von Geld ohne den Einsatz von Arbeit sowie die Umverteilung von Wohlstand von unten nach oben.
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Soziologie, Wirtschaft
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783638763851
ISBN-10: 3638763854
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Bories, Andre
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Andre Bories
Erscheinungsdatum: 23.08.2007
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 101957532
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Soziologie, Wirtschaft
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783638763851
ISBN-10: 3638763854
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Bories, Andre
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Andre Bories
Erscheinungsdatum: 23.08.2007
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 101957532
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