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Beschreibung
Die Feststellung des Todes war lange Zeit keine eindeutige Angelegenheit. Als eine Folge breitete sich seit der Mitte des 18. Jahrhunderts die Angst vor dem Lebendig-begraben-Werden scheintoter Menschen in Europa aus. Die neue Institution der Leichenhäuser sollte die Unterscheidung zwischen Leben und Tod gewährleisten. Nina Kreibig arbeitet beginnend mit dem ersten Leichenhaus von 1794 bis zur Reichsgründung 1871 die Kultur- und Sozialgeschichte der Berliner Einrichtungen systematisch auf und analysiert ihren Umgang mit und die Bewertung von Verstorbenen.
Die Feststellung des Todes war lange Zeit keine eindeutige Angelegenheit. Als eine Folge breitete sich seit der Mitte des 18. Jahrhunderts die Angst vor dem Lebendig-begraben-Werden scheintoter Menschen in Europa aus. Die neue Institution der Leichenhäuser sollte die Unterscheidung zwischen Leben und Tod gewährleisten. Nina Kreibig arbeitet beginnend mit dem ersten Leichenhaus von 1794 bis zur Reichsgründung 1871 die Kultur- und Sozialgeschichte der Berliner Einrichtungen systematisch auf und analysiert ihren Umgang mit und die Bewertung von Verstorbenen.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 550 S.
26 s/w Illustr.
26 Illustr.
ISBN-13: 9783837663402
ISBN-10: 383766340X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autor: Kreibig, Nina
Hersteller: transcript
Verantwortliche Person für die EU: transcript Verlag, Gero Wierichs, Hermannstr. 26, D-33602 Bielefeld, live@transcript-verlag.de
Abbildungen: 26 SW-Abb.
Maße: 38 x 157 x 240 mm
Von/Mit: Nina Kreibig
Erscheinungsdatum: 21.11.2022
Gewicht: 0,942 kg
Artikel-ID: 121611036

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