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Beschreibung
Die Gegenüberstellung der berührenden, leidenschaftlichen Lyrik Christine Lavants und der Bilder Werner Bergs veranschaulicht direkt den biografischen Bezug der so rätselhaft wirkenden Gedichte: Der Maler Werner Berg ist das in Liebe angesprochene und angeklagte [...] Künstler waren augenblicklich einander verfallen, schon bald bis zum Zusammenbruch gefordert und fanden so in der Zeit ihrer schicksalshaft scheiternden Liebe zu Höhepunkten ihrer Kunst. Berg sah in der Dichterin mit den großen, schwermütigen Augen sein Frauenbild in idealer Weise verkörpert und wollte sie sogleich malen - ihre Porträts sind Glanzstücke seines Werkes. Dass der überaus gebildete und angesehene Maler ihr unverhohlen seine Zuneigung zeigte, überwältigte ihr lebenslang von Hunger nach Zuwendung geprägtes Empfinden. Es war der Beginn einer ein Jahr andauernden Amour fou und darauffolgenden drei Jahren verzweifelten Ringens um diese Liebe - bis zu Werner Bergs schwerem Suizidversuch und Christine Lavants nahezu vollständigem Verstummen als Dichterin 1955. Die hier ausgewählten Gedichte beziehen sich teils erstaunlich direkt, teils traumverschoben-assoziativ auf einzelne Bilder des Malers. Motivischer Hintergrund der Tragödie ist stets die beiden gemeinsame Welt des Dorfes.
Die Gegenüberstellung der berührenden, leidenschaftlichen Lyrik Christine Lavants und der Bilder Werner Bergs veranschaulicht direkt den biografischen Bezug der so rätselhaft wirkenden Gedichte: Der Maler Werner Berg ist das in Liebe angesprochene und angeklagte [...] Künstler waren augenblicklich einander verfallen, schon bald bis zum Zusammenbruch gefordert und fanden so in der Zeit ihrer schicksalshaft scheiternden Liebe zu Höhepunkten ihrer Kunst. Berg sah in der Dichterin mit den großen, schwermütigen Augen sein Frauenbild in idealer Weise verkörpert und wollte sie sogleich malen - ihre Porträts sind Glanzstücke seines Werkes. Dass der überaus gebildete und angesehene Maler ihr unverhohlen seine Zuneigung zeigte, überwältigte ihr lebenslang von Hunger nach Zuwendung geprägtes Empfinden. Es war der Beginn einer ein Jahr andauernden Amour fou und darauffolgenden drei Jahren verzweifelten Ringens um diese Liebe - bis zu Werner Bergs schwerem Suizidversuch und Christine Lavants nahezu vollständigem Verstummen als Dichterin 1955. Die hier ausgewählten Gedichte beziehen sich teils erstaunlich direkt, teils traumverschoben-assoziativ auf einzelne Bilder des Malers. Motivischer Hintergrund der Tragödie ist stets die beiden gemeinsame Welt des Dorfes.
Details
Erscheinungsjahr: 2025
Genre: Belletristik, Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Inhalt: 256 S.
ISBN-13: 9783835359819
ISBN-10: 3835359819
Sprache: Deutsch
Einband: Halbleinen
Autor: Berg, Werner
Lavant, Christine
Redaktion: Scheicher, Harald
Herausgeber: Harald Scheicher (Dr. med.)
Hersteller: Wallstein Verlag GmbH
Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch
Verantwortliche Person für die EU: Wallstein Verlag GmbH, Geiststr. 11, D-37073 Göttingen, info@wallstein-verlag.de
Abbildungen: mit 148 farbige Abbildungen
Maße: 284 x 244 x 24 mm
Von/Mit: Werner Berg (u. a.)
Erscheinungsdatum: 21.05.2025
Gewicht: 1,584 kg
Artikel-ID: 132974937

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