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Beschreibung
Seit den 50er Jahren haben die ideologischen Massenparteien sich in Volksparteien gewandelt. Nach einer kurzen Welle der Reideologisierung in den 60er und 70er Jahren traten die Parteien in eine neue Phase ein und können nun als "professionalisierte Wählerparteien" beschrieben werden. In diesem Buch wird der Wandel auf der Wählerebene dargestellt: die abnehmende Parteiidentifikation, der Niedergang der Wahlbeteiligung und die erhöhte Fluktuation der Wählerstimmen. Auf der Parteienebene wird der Prozess der Entideologisierung und der programmatischen Annäherung der "Parteifamilien" verfolgt. Vor allem die Parteiorganisation unterlag einem starken Wandel in den letzten 20 Jahren: abnehmende Mitgliederzahlen und Einsatzbereitschaft der Wähler werden durch Professionalisierung der Führung, staatliche Subventionierung der Parteifinanzen und Entkopplung der Parteien von den Verbänden kompensiert. Der Wandel des Parteiensystems zeigt sich in einer Entpolarisierung des Pluralismus. Die Fraktionen gewannen an Autonomie gegenüber der Parteizentrale und die Koalitionsfähigkeit der Parteien im System hat zugenommen. These des Autors ist, dass es keinen Niedergang der Parteien gibt - aber ein drastischen sozialen und organisatorischen Wandel.
Seit den 50er Jahren haben die ideologischen Massenparteien sich in Volksparteien gewandelt. Nach einer kurzen Welle der Reideologisierung in den 60er und 70er Jahren traten die Parteien in eine neue Phase ein und können nun als "professionalisierte Wählerparteien" beschrieben werden. In diesem Buch wird der Wandel auf der Wählerebene dargestellt: die abnehmende Parteiidentifikation, der Niedergang der Wahlbeteiligung und die erhöhte Fluktuation der Wählerstimmen. Auf der Parteienebene wird der Prozess der Entideologisierung und der programmatischen Annäherung der "Parteifamilien" verfolgt. Vor allem die Parteiorganisation unterlag einem starken Wandel in den letzten 20 Jahren: abnehmende Mitgliederzahlen und Einsatzbereitschaft der Wähler werden durch Professionalisierung der Führung, staatliche Subventionierung der Parteifinanzen und Entkopplung der Parteien von den Verbänden kompensiert. Der Wandel des Parteiensystems zeigt sich in einer Entpolarisierung des Pluralismus. Die Fraktionen gewannen an Autonomie gegenüber der Parteizentrale und die Koalitionsfähigkeit der Parteien im System hat zugenommen. These des Autors ist, dass es keinen Niedergang der Parteien gibt - aber ein drastischen sozialen und organisatorischen Wandel.
Über den Autor
Dr. Klaus von Beyme ist em. Professor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Heidelberg.
Zusammenfassung
Seit den 50er Jahren haben die ideologischen Massenparteien sich in Volksparteien gewandelt. Nach einer kurzen Welle der Reideologisierung in den 60er und 70er Jahren traten die Parteien in eine neue Phase ein und können nun als "professionalisierte Wählerparteien" beschrieben werden. In diesem Buch wird der Wandel auf der Wählerebene dargestellt: die abnehmende Parteiidentifikation, der Niedergang der Wahlbeteiligung und die erhöhte Fluktuation der Wählerstimmen. Auf der Parteienebene wird der Prozess der Entideologisierung und der programmatischen Annäherung der "Parteifamilien" verfolgt. Vor allem die Parteiorganisation unterlag einem starken Wandel in den letzten 20 Jahren: abnehmende Mitgliederzahlen und Einsatzbereitschaft der Wähler werden durch Professionalisierung der Führung, staatliche Subventionierung der Parteifinanzen und Entkopplung der Parteien von den Verbänden kompensiert. Der Wandel des Parteiensystems zeigt sich in einer Entpolarisierung des Pluralismus. Die Fraktionen gewannen an Autonomie gegenüber der Parteizentrale und die Koalitionsfähigkeit der Parteien im System hat zugenommen. These des Autors ist, dass es keinen Niedergang der Parteien gibt - aber ein drastischen sozialen und organisatorischen Wandel.
Inhaltsverzeichnis
1. Der Wandel der theoretischen Grundlagen der Parteienforschung.- 1. Die Grenzen einer Theorie der Parteien.- 2. Der Wandel im Verhältnis von Parteien und sozialen Bewegungen.- 3. Der Wandel der Typologien von Parteien.- 2. Der Wandel auf der Wählerebene.- 1. Abnehmende Parteienidentifikation.- 2. Wachsende Apathie der Wähler - abnehmende Wahlbeteiligung?.- 3. Die Zunahme der Fluktuation von Wählerstimmen (volatility).- 3. Entideologisierung der Parteien und die programmatische Annäherung der Parteienfamilien.- 1. Das Ende des Rechts-Links-Schemas.- 2. Gewichtsverschiebungen zwischen den Parteifamilien.- 3. Ideologische Distanz und ideologische Konvergenz der Parteien im System.- 4. Der Cleavage-Ansatz in der Konsolidierung der neuen Demokratien.- 4. Der Wandel der Parteiorganisation.- 1. Der Mitgliederschwund in den Parteien.- 2. Entkopplung von Parteien und Verbänden.- 3. Die Etatisierung der Parteienfinanzierung.- 4. Die Professionalisierung der Führung und die innerparteiliche Demokratie.- 5. Der Wandel auf der Ebene des Parteiensystems.- 1. Fragmentierung der Parteien und Mäßigung des Pluralismus im Parteiensystem.- 2. Die Wiedergewinnung der Autonomie der Parlamentsfraktion gegenüber der Parteiorganisation.- 3. Die Ausweitung der Koalitionsfähigkeit der Parteien und die Annäherung der Policy-Positionen.- Konklusion: Party Change - Faktoren des Wandels von den Volksparteien zu den professionalisierten Wählerparteien.- 1. Die Ära der ideologisierten Massenparteien.- 2. Die Ära der Volksparteien.- 3. Die Ära der professionalisierten Wählerparteien.- 4. Determinanten des Parteienwandels.- Literatur.
Details
Erscheinungsjahr: | 2000 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
224 S.
2 s/w Illustr. 224 S. 2 Abb. |
ISBN-13: | 9783531135786 |
ISBN-10: | 3531135783 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Beyme, Klaus Von |
Hersteller: | VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Verantwortliche Person für die EU: | Springer VS in Springer Science + Business Media, Abraham-Lincoln-Str. 46, D-65189 Wiesbaden, juergen.hartmann@springer.com |
Maße: | 210 x 148 x 13 mm |
Von/Mit: | Klaus Von Beyme |
Erscheinungsdatum: | 30.10.2000 |
Gewicht: | 0,301 kg |
Über den Autor
Dr. Klaus von Beyme ist em. Professor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Heidelberg.
Zusammenfassung
Seit den 50er Jahren haben die ideologischen Massenparteien sich in Volksparteien gewandelt. Nach einer kurzen Welle der Reideologisierung in den 60er und 70er Jahren traten die Parteien in eine neue Phase ein und können nun als "professionalisierte Wählerparteien" beschrieben werden. In diesem Buch wird der Wandel auf der Wählerebene dargestellt: die abnehmende Parteiidentifikation, der Niedergang der Wahlbeteiligung und die erhöhte Fluktuation der Wählerstimmen. Auf der Parteienebene wird der Prozess der Entideologisierung und der programmatischen Annäherung der "Parteifamilien" verfolgt. Vor allem die Parteiorganisation unterlag einem starken Wandel in den letzten 20 Jahren: abnehmende Mitgliederzahlen und Einsatzbereitschaft der Wähler werden durch Professionalisierung der Führung, staatliche Subventionierung der Parteifinanzen und Entkopplung der Parteien von den Verbänden kompensiert. Der Wandel des Parteiensystems zeigt sich in einer Entpolarisierung des Pluralismus. Die Fraktionen gewannen an Autonomie gegenüber der Parteizentrale und die Koalitionsfähigkeit der Parteien im System hat zugenommen. These des Autors ist, dass es keinen Niedergang der Parteien gibt - aber ein drastischen sozialen und organisatorischen Wandel.
Inhaltsverzeichnis
1. Der Wandel der theoretischen Grundlagen der Parteienforschung.- 1. Die Grenzen einer Theorie der Parteien.- 2. Der Wandel im Verhältnis von Parteien und sozialen Bewegungen.- 3. Der Wandel der Typologien von Parteien.- 2. Der Wandel auf der Wählerebene.- 1. Abnehmende Parteienidentifikation.- 2. Wachsende Apathie der Wähler - abnehmende Wahlbeteiligung?.- 3. Die Zunahme der Fluktuation von Wählerstimmen (volatility).- 3. Entideologisierung der Parteien und die programmatische Annäherung der Parteienfamilien.- 1. Das Ende des Rechts-Links-Schemas.- 2. Gewichtsverschiebungen zwischen den Parteifamilien.- 3. Ideologische Distanz und ideologische Konvergenz der Parteien im System.- 4. Der Cleavage-Ansatz in der Konsolidierung der neuen Demokratien.- 4. Der Wandel der Parteiorganisation.- 1. Der Mitgliederschwund in den Parteien.- 2. Entkopplung von Parteien und Verbänden.- 3. Die Etatisierung der Parteienfinanzierung.- 4. Die Professionalisierung der Führung und die innerparteiliche Demokratie.- 5. Der Wandel auf der Ebene des Parteiensystems.- 1. Fragmentierung der Parteien und Mäßigung des Pluralismus im Parteiensystem.- 2. Die Wiedergewinnung der Autonomie der Parlamentsfraktion gegenüber der Parteiorganisation.- 3. Die Ausweitung der Koalitionsfähigkeit der Parteien und die Annäherung der Policy-Positionen.- Konklusion: Party Change - Faktoren des Wandels von den Volksparteien zu den professionalisierten Wählerparteien.- 1. Die Ära der ideologisierten Massenparteien.- 2. Die Ära der Volksparteien.- 3. Die Ära der professionalisierten Wählerparteien.- 4. Determinanten des Parteienwandels.- Literatur.
Details
Erscheinungsjahr: | 2000 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaften, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
224 S.
2 s/w Illustr. 224 S. 2 Abb. |
ISBN-13: | 9783531135786 |
ISBN-10: | 3531135783 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Beyme, Klaus Von |
Hersteller: | VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Verantwortliche Person für die EU: | Springer VS in Springer Science + Business Media, Abraham-Lincoln-Str. 46, D-65189 Wiesbaden, juergen.hartmann@springer.com |
Maße: | 210 x 148 x 13 mm |
Von/Mit: | Klaus Von Beyme |
Erscheinungsdatum: | 30.10.2000 |
Gewicht: | 0,301 kg |
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