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Beschreibung
Der Wille, ein Grundthema von Ethik und Philosophie, spielt auch in Husserls Phänomenologie eine wesentliche Rolle, aber bisher fehlte eine Monographie. Der Autor verfolgt Husserls Konzeption des Willens in den verschiedenen Phasen seines Denkens. Die Grenzen der ersten - statischen - Strukturanalyse des Willens nötigen zu einer neuen Beschreibung, nämlich zu einem Rückgang auf die vorprädikative Erfahrung, in der die zeitliche, genetische Dimension einen Vorrang bekommt. Die genetische Methode führt zur grundlegenden Unterscheidung von Wille und Willensakten. Als Wesen des Willens ergibt sich ein Strebens- und Wollenszug. Im letzten Teil der Untersuchung geht es um die Bedeutung des Willens einerseits für die phänomenologische Epoché und andererseits für das konkrete Leben der Subjektivität, das heißt für die Identität der Person. Abschließend wird das Verhältnis zwischen Voluntarismus und Intellektualismus in Husserls Spätzeit erörtert.
Der Wille, ein Grundthema von Ethik und Philosophie, spielt auch in Husserls Phänomenologie eine wesentliche Rolle, aber bisher fehlte eine Monographie. Der Autor verfolgt Husserls Konzeption des Willens in den verschiedenen Phasen seines Denkens. Die Grenzen der ersten - statischen - Strukturanalyse des Willens nötigen zu einer neuen Beschreibung, nämlich zu einem Rückgang auf die vorprädikative Erfahrung, in der die zeitliche, genetische Dimension einen Vorrang bekommt. Die genetische Methode führt zur grundlegenden Unterscheidung von Wille und Willensakten. Als Wesen des Willens ergibt sich ein Strebens- und Wollenszug. Im letzten Teil der Untersuchung geht es um die Bedeutung des Willens einerseits für die phänomenologische Epoché und andererseits für das konkrete Leben der Subjektivität, das heißt für die Identität der Person. Abschließend wird das Verhältnis zwischen Voluntarismus und Intellektualismus in Husserls Spätzeit erörtert.
Über den Autor
Der Autor: Julio C. Vargas Bejarano studierte in Bogotá (Kolumbien) Philosophie und Psychologie. Seit 1997 ist er Dozent für Philosophie an der Universidad del Valle in Cali (Kolumbien). Er promovierte 2004 an der Bergischen Universität Wuppertal. Im Zentrum seines Interesses stehen jetzt ethische Fragen und die Beziehung zwischen Philosophie und Psychologie, zu der er eine Reihe von Aufsätzen veröffentlicht hat.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Die Willensproblematik im Übergang von Husserls statischer Phänomenologie zur genetischen Phänomenologie - Der Wille in der vorprädikativen Erfahrung - Wille und Willensakte - Der Strebens- und Wollenszug als Wesen des Willens - Wille und phänomenologische Epoché - Wille und Identität der Person - Der Voluntarismus in Husserls Spätzeit.
Details
Erscheinungsjahr: 2006
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 372 S.
ISBN-13: 9783631557075
ISBN-10: 3631557078
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 55707
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Vargas Bejarano, Julio C.
Herausgeber: Klaus Held Prof em Dr
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Peter Lang
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Verantwortliche Person für die EU: Lang, Peter GmbH, Gontardstr. 11, D-10178 Berlin, r.boehm-korff@peterlang.com
Maße: 210 x 148 x 21 mm
Von/Mit: Julio C. Vargas Bejarano
Erscheinungsdatum: 09.10.2006
Gewicht: 0,481 kg
Artikel-ID: 103975154

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