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Beschreibung
Warum beschäftigen Menschen sich mit tierethischen Fragen? Und wie erklärt sich, dass es insbesondere die akademische Tierethik zum Teil so einseitig und undifferenziert tut?
Dieses Buch setzt sich kritisch-konstruktiv mit den gedanklichen Voraussetzungen bisheriger Bestimmungen des Mensch-Tier-Verhältnisses auseinander. Es zeigt, dass die Komplexität und Bedeutsamkeit mensch-tier-licher Begegnungen in der wissenschaftlichen Tierethik bislang aufgrund von egozentrischen Vorurteilen oft unterschätzt wurde und plädiert für ein beziehungsorientiertes Umdenken. So wird in Auseinandersetzung mit Martin Heideggers seinsgeschichtlicher Metaphysikkritik und Emmanuel Levinas' phänomenologischer Alteritätsphilosophie die Verbindlichkeit des menschlichen Verantwortlichkeitserlebens gegenüber Tieren herausgestellt. Zudem wird die ethische Theologie Dietrich Bonhoeffers herangezogen, um Grundzüge einer (christlichen) Tierethik zu entwerfen, die auf ein gerechteres Miteinander, Füreinander und Gegeneinander von Menschen und Tieren jenseits von moralischen Simplifizierungen und starren Ontologien abzielt. Denn: Soziale Beziehungen zwischen Menschen und Tieren sind so zahlreich wie komplex und verlangen nach einer differenzierten Aufmerksamkeit.
Dieses Buch setzt sich kritisch-konstruktiv mit den gedanklichen Voraussetzungen bisheriger Bestimmungen des Mensch-Tier-Verhältnisses auseinander. Es zeigt, dass die Komplexität und Bedeutsamkeit mensch-tier-licher Begegnungen in der wissenschaftlichen Tierethik bislang aufgrund von egozentrischen Vorurteilen oft unterschätzt wurde und plädiert für ein beziehungsorientiertes Umdenken. So wird in Auseinandersetzung mit Martin Heideggers seinsgeschichtlicher Metaphysikkritik und Emmanuel Levinas' phänomenologischer Alteritätsphilosophie die Verbindlichkeit des menschlichen Verantwortlichkeitserlebens gegenüber Tieren herausgestellt. Zudem wird die ethische Theologie Dietrich Bonhoeffers herangezogen, um Grundzüge einer (christlichen) Tierethik zu entwerfen, die auf ein gerechteres Miteinander, Füreinander und Gegeneinander von Menschen und Tieren jenseits von moralischen Simplifizierungen und starren Ontologien abzielt. Denn: Soziale Beziehungen zwischen Menschen und Tieren sind so zahlreich wie komplex und verlangen nach einer differenzierten Aufmerksamkeit.
Warum beschäftigen Menschen sich mit tierethischen Fragen? Und wie erklärt sich, dass es insbesondere die akademische Tierethik zum Teil so einseitig und undifferenziert tut?
Dieses Buch setzt sich kritisch-konstruktiv mit den gedanklichen Voraussetzungen bisheriger Bestimmungen des Mensch-Tier-Verhältnisses auseinander. Es zeigt, dass die Komplexität und Bedeutsamkeit mensch-tier-licher Begegnungen in der wissenschaftlichen Tierethik bislang aufgrund von egozentrischen Vorurteilen oft unterschätzt wurde und plädiert für ein beziehungsorientiertes Umdenken. So wird in Auseinandersetzung mit Martin Heideggers seinsgeschichtlicher Metaphysikkritik und Emmanuel Levinas' phänomenologischer Alteritätsphilosophie die Verbindlichkeit des menschlichen Verantwortlichkeitserlebens gegenüber Tieren herausgestellt. Zudem wird die ethische Theologie Dietrich Bonhoeffers herangezogen, um Grundzüge einer (christlichen) Tierethik zu entwerfen, die auf ein gerechteres Miteinander, Füreinander und Gegeneinander von Menschen und Tieren jenseits von moralischen Simplifizierungen und starren Ontologien abzielt. Denn: Soziale Beziehungen zwischen Menschen und Tieren sind so zahlreich wie komplex und verlangen nach einer differenzierten Aufmerksamkeit.
Dieses Buch setzt sich kritisch-konstruktiv mit den gedanklichen Voraussetzungen bisheriger Bestimmungen des Mensch-Tier-Verhältnisses auseinander. Es zeigt, dass die Komplexität und Bedeutsamkeit mensch-tier-licher Begegnungen in der wissenschaftlichen Tierethik bislang aufgrund von egozentrischen Vorurteilen oft unterschätzt wurde und plädiert für ein beziehungsorientiertes Umdenken. So wird in Auseinandersetzung mit Martin Heideggers seinsgeschichtlicher Metaphysikkritik und Emmanuel Levinas' phänomenologischer Alteritätsphilosophie die Verbindlichkeit des menschlichen Verantwortlichkeitserlebens gegenüber Tieren herausgestellt. Zudem wird die ethische Theologie Dietrich Bonhoeffers herangezogen, um Grundzüge einer (christlichen) Tierethik zu entwerfen, die auf ein gerechteres Miteinander, Füreinander und Gegeneinander von Menschen und Tieren jenseits von moralischen Simplifizierungen und starren Ontologien abzielt. Denn: Soziale Beziehungen zwischen Menschen und Tieren sind so zahlreich wie komplex und verlangen nach einer differenzierten Aufmerksamkeit.
Über den Autor
Nils Schütz, Ruprecht Karls Universität Heidelberg, Germany.
Details
Erscheinungsjahr: | 2025 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Religion & Theologie |
Religion: | Christentum |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Reihe: | Theologische Bibliothek Töpelmann |
Inhalt: |
VIII
240 S. |
ISBN-13: | 9783111642505 |
ISBN-10: | 311164250X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Schütz, Nils |
Hersteller: |
Walter de Gruyter
de Gruyter, Walter, GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Walter de Gruyter GmbH, De Gruyter GmbH, Genthiner Str. 13, D-10785 Berlin, productsafety@degruyterbrill.com |
Maße: | 230 x 158 x 19 mm |
Von/Mit: | Nils Schütz |
Erscheinungsdatum: | 03.03.2025 |
Gewicht: | 0,502 kg |