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Beschreibung
Das Unternehmen ist als solches kein originäres Rechtsgebilde. Es wird nicht durch das Recht konstituiert, sondern ist diesem als Phänomen des sozialen, insbesondere des wirtschaftlichen Lebens vorgelagert. Dennoch hat unternehmerisches Tätigwerden in Organisationsform nicht nur ökonomische Auswirkungen, sondern auch rechtliche Folgen; insbesondere kann es mit erheblichen und insbesondere sozialschädlichen Verletzungen der Rechtsordnung einhergehen.
Aufgabe des Rechts im Allgemeinen und des Ordnungswidrigkeitenrechts im Speziellen ist es, den Urheber einer Rechtsverletzung zu erfassen und - im Falle des Unternehmens eine normative - Verantwortungszuschreibung an den im Rechtsverkehr in Erscheinung tretenden Akteur, auf den sich der Gesetzesbruch zurückführen lässt, vorzunehmen. Gerade im Kontext wirtschaftlicher Tätigkeiten wird es der hinter dem Normverstoß stehenden Struktur regelmäßig nicht gerecht, wenn eine Verantwortungszuschreibung lediglich an den Individualtäter erfolgt; regelmäßig ist eine solche aufgrund
der Verantwortungsdiffusion im Unternehmen indes auch gar nicht möglich.
Die Arbeit untersucht, wie sich der Unternehmensbegriff für das Ordnungswidrigkeitenrecht bestimmt und ob sich seiner Bestimmung normativ eine Verantwortlichkeit des Konzerns entnehmen lässt. Dabei wird der Ansatz gewählt, die bereits bestehenden ordnungswidrigkeitenrechtlichen Sanktionsvorschriften, die das Unternehmen adressieren, in den Blick zu nehmen, um vor diesem Hintergrund eine einheitliche Aussage darüber treffen zu können, wie sich die Verantwortungszuschreibung an
das Unternehmen als korporativen Akteur des Wirtschaftslebens auch künftig in unternehmensgerichtete Bußgeldregime
des nationalen Ordnungswidrigkeitenrechts einbinden lässt.
Aufgabe des Rechts im Allgemeinen und des Ordnungswidrigkeitenrechts im Speziellen ist es, den Urheber einer Rechtsverletzung zu erfassen und - im Falle des Unternehmens eine normative - Verantwortungszuschreibung an den im Rechtsverkehr in Erscheinung tretenden Akteur, auf den sich der Gesetzesbruch zurückführen lässt, vorzunehmen. Gerade im Kontext wirtschaftlicher Tätigkeiten wird es der hinter dem Normverstoß stehenden Struktur regelmäßig nicht gerecht, wenn eine Verantwortungszuschreibung lediglich an den Individualtäter erfolgt; regelmäßig ist eine solche aufgrund
der Verantwortungsdiffusion im Unternehmen indes auch gar nicht möglich.
Die Arbeit untersucht, wie sich der Unternehmensbegriff für das Ordnungswidrigkeitenrecht bestimmt und ob sich seiner Bestimmung normativ eine Verantwortlichkeit des Konzerns entnehmen lässt. Dabei wird der Ansatz gewählt, die bereits bestehenden ordnungswidrigkeitenrechtlichen Sanktionsvorschriften, die das Unternehmen adressieren, in den Blick zu nehmen, um vor diesem Hintergrund eine einheitliche Aussage darüber treffen zu können, wie sich die Verantwortungszuschreibung an
das Unternehmen als korporativen Akteur des Wirtschaftslebens auch künftig in unternehmensgerichtete Bußgeldregime
des nationalen Ordnungswidrigkeitenrechts einbinden lässt.
Das Unternehmen ist als solches kein originäres Rechtsgebilde. Es wird nicht durch das Recht konstituiert, sondern ist diesem als Phänomen des sozialen, insbesondere des wirtschaftlichen Lebens vorgelagert. Dennoch hat unternehmerisches Tätigwerden in Organisationsform nicht nur ökonomische Auswirkungen, sondern auch rechtliche Folgen; insbesondere kann es mit erheblichen und insbesondere sozialschädlichen Verletzungen der Rechtsordnung einhergehen.
Aufgabe des Rechts im Allgemeinen und des Ordnungswidrigkeitenrechts im Speziellen ist es, den Urheber einer Rechtsverletzung zu erfassen und - im Falle des Unternehmens eine normative - Verantwortungszuschreibung an den im Rechtsverkehr in Erscheinung tretenden Akteur, auf den sich der Gesetzesbruch zurückführen lässt, vorzunehmen. Gerade im Kontext wirtschaftlicher Tätigkeiten wird es der hinter dem Normverstoß stehenden Struktur regelmäßig nicht gerecht, wenn eine Verantwortungszuschreibung lediglich an den Individualtäter erfolgt; regelmäßig ist eine solche aufgrund
der Verantwortungsdiffusion im Unternehmen indes auch gar nicht möglich.
Die Arbeit untersucht, wie sich der Unternehmensbegriff für das Ordnungswidrigkeitenrecht bestimmt und ob sich seiner Bestimmung normativ eine Verantwortlichkeit des Konzerns entnehmen lässt. Dabei wird der Ansatz gewählt, die bereits bestehenden ordnungswidrigkeitenrechtlichen Sanktionsvorschriften, die das Unternehmen adressieren, in den Blick zu nehmen, um vor diesem Hintergrund eine einheitliche Aussage darüber treffen zu können, wie sich die Verantwortungszuschreibung an
das Unternehmen als korporativen Akteur des Wirtschaftslebens auch künftig in unternehmensgerichtete Bußgeldregime
des nationalen Ordnungswidrigkeitenrechts einbinden lässt.
Aufgabe des Rechts im Allgemeinen und des Ordnungswidrigkeitenrechts im Speziellen ist es, den Urheber einer Rechtsverletzung zu erfassen und - im Falle des Unternehmens eine normative - Verantwortungszuschreibung an den im Rechtsverkehr in Erscheinung tretenden Akteur, auf den sich der Gesetzesbruch zurückführen lässt, vorzunehmen. Gerade im Kontext wirtschaftlicher Tätigkeiten wird es der hinter dem Normverstoß stehenden Struktur regelmäßig nicht gerecht, wenn eine Verantwortungszuschreibung lediglich an den Individualtäter erfolgt; regelmäßig ist eine solche aufgrund
der Verantwortungsdiffusion im Unternehmen indes auch gar nicht möglich.
Die Arbeit untersucht, wie sich der Unternehmensbegriff für das Ordnungswidrigkeitenrecht bestimmt und ob sich seiner Bestimmung normativ eine Verantwortlichkeit des Konzerns entnehmen lässt. Dabei wird der Ansatz gewählt, die bereits bestehenden ordnungswidrigkeitenrechtlichen Sanktionsvorschriften, die das Unternehmen adressieren, in den Blick zu nehmen, um vor diesem Hintergrund eine einheitliche Aussage darüber treffen zu können, wie sich die Verantwortungszuschreibung an
das Unternehmen als korporativen Akteur des Wirtschaftslebens auch künftig in unternehmensgerichtete Bußgeldregime
des nationalen Ordnungswidrigkeitenrechts einbinden lässt.
Details
Erscheinungsjahr: | 2025 |
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Fachbereich: | Internationales & ausländ. Recht |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Produktart: | Nachschlagewerke |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Buch |
Titel: | Unternehmensbegriff und Konzernverantwortlichkeit-Die wirtschaftliche Einheit und ihre Rechtsträger als Adressaten unternehmensgerichteter Sanktionsregime im nationalen Bußgeldrecht (AHW 264) |
Titelzusatz: | Die wirtschaftliche Einheit und ihre Rechtsträger als Adressaten unternehmensgerichteter Sanktionsregime im nationalen Bußgeldrecht |
Reihe: | Abhandlungen zum deutschen und europäischen Handels- und Wirtschaftsrecht (AHW) |
Inhalt: | 494 S. |
ISBN-13: | 9783452303110 |
ISBN-10: | 345230311X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 60246000 |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Schäfer, Maxi |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: |
Carl Heymanns Verlag
Heymanns Verlag GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Wolters Kluwer Deutschland GmbH, Wolters-Kluwer-Str. 1, D-50354 Hürth, info-wkd@wolterskluwer.com |
Maße: | 217 x 158 x 32 mm |
Von/Mit: | Maxi Schäfer |
Erscheinungsdatum: | 25.04.2025 |
Gewicht: | 0,726 kg |