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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Psychologie und Pädagogik), Veranstaltung: UK Intervention II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die narzisstische Persönlichkeitsstörung zeichnet sich aus durch mangelndes Selbstbewusstsein und Ablehnung der eigenen Person nach innen, wechselnd mit übertriebenem und sehr ausgeprägtem
Selbstbewusstsein nach außen. Daher sind diese Personen immer auf der Suche nach Bewunderung und Anerkennung, wobei sie anderen Menschen wenig echte Aufmerksamkeit schenken. Sie haben ein übertriebenes Gefühl von Wichtigkeit, hoffen eine Sonderstellung einzunehmen und zu verdienen. Sie zeigen ausbeutendes Verhalten und einen Mangel an Empathie. Es können wahnhafte Störungen mit Größenideen auftreten. Zudem zeigen Betroffene eine auffällige Empfindlichkeit gegenüber Kritik, die sie
nicht selten global verstehen, was in ihnen Gefühle der Wut, Scham oder Demütigung hervorruft.

Der Begriff ¿Persönlichkeitsstörung¿ selbst ist unscharf und umstritten. Es fehlt nicht nur eine einheitliche, empirisch abgesicherte Theorie, sondern auch eine fundierte Therapie zur effektiven Behandlung. Zudem gelten Klienten mit Persönlichkeitsstörungen als therapeutisch wenig zugänglich und als interaktionell schwierig. Prof. Rainer Sachse, Psychologieprofessor an der Universität Bochum und Begründer der
Klärungsorientierten Psychotherapie sowie des Modells der doppelten Handlungsregulation, spricht nicht mehr von Persönlichkeitsstörungen sondern von Beziehungs- und Interaktionsstörungen. Damit kommt dem Behandler eine ebenso wichtige Rolle zu wie dem Klienten.

Außerdem nimmt er an, dass die Arten von Beziehungsgestaltung, die in extremer Form zu sogenannten Persönlichkeitsstörungen führen, in milderer Form universelle Umgangsformen sind. (Sachse, 2006) Diese Arbeit behandelt eingangs und zum besseren Verständnis die Theorie von Klienten mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung und anschließend die Interventionsmöglichkeiten. Ausgehend von dem Modell der doppelten Handlungsregulation wird beschrieben, welche zentralen Motive, Schemata und Handlungsstrategien Klienten mit narzisstischer PD aufweisen. Therapeutische Strategien wie
komplementäre Beziehungsgestaltung, Konfrontation, Schemabearbeitungen werden abgeleitet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Psychologie und Pädagogik), Veranstaltung: UK Intervention II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die narzisstische Persönlichkeitsstörung zeichnet sich aus durch mangelndes Selbstbewusstsein und Ablehnung der eigenen Person nach innen, wechselnd mit übertriebenem und sehr ausgeprägtem
Selbstbewusstsein nach außen. Daher sind diese Personen immer auf der Suche nach Bewunderung und Anerkennung, wobei sie anderen Menschen wenig echte Aufmerksamkeit schenken. Sie haben ein übertriebenes Gefühl von Wichtigkeit, hoffen eine Sonderstellung einzunehmen und zu verdienen. Sie zeigen ausbeutendes Verhalten und einen Mangel an Empathie. Es können wahnhafte Störungen mit Größenideen auftreten. Zudem zeigen Betroffene eine auffällige Empfindlichkeit gegenüber Kritik, die sie
nicht selten global verstehen, was in ihnen Gefühle der Wut, Scham oder Demütigung hervorruft.

Der Begriff ¿Persönlichkeitsstörung¿ selbst ist unscharf und umstritten. Es fehlt nicht nur eine einheitliche, empirisch abgesicherte Theorie, sondern auch eine fundierte Therapie zur effektiven Behandlung. Zudem gelten Klienten mit Persönlichkeitsstörungen als therapeutisch wenig zugänglich und als interaktionell schwierig. Prof. Rainer Sachse, Psychologieprofessor an der Universität Bochum und Begründer der
Klärungsorientierten Psychotherapie sowie des Modells der doppelten Handlungsregulation, spricht nicht mehr von Persönlichkeitsstörungen sondern von Beziehungs- und Interaktionsstörungen. Damit kommt dem Behandler eine ebenso wichtige Rolle zu wie dem Klienten.

Außerdem nimmt er an, dass die Arten von Beziehungsgestaltung, die in extremer Form zu sogenannten Persönlichkeitsstörungen führen, in milderer Form universelle Umgangsformen sind. (Sachse, 2006) Diese Arbeit behandelt eingangs und zum besseren Verständnis die Theorie von Klienten mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung und anschließend die Interventionsmöglichkeiten. Ausgehend von dem Modell der doppelten Handlungsregulation wird beschrieben, welche zentralen Motive, Schemata und Handlungsstrategien Klienten mit narzisstischer PD aufweisen. Therapeutische Strategien wie
komplementäre Beziehungsgestaltung, Konfrontation, Schemabearbeitungen werden abgeleitet.
Details
Erscheinungsjahr: 2012
Fachbereich: Angewandte Psychologie
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Psychologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 36 S.
ISBN-13: 9783656159360
ISBN-10: 365615936X
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Russek, Pamina
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Pamina Russek
Erscheinungsdatum: 26.03.2012
Gewicht: 0,068 kg
Artikel-ID: 106572487

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