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Beschreibung
Erstmals beleuchtet Ute Kröger auch die wenig bekannten frühen Aufenthalte der Dichterin in Zürich von 1917¿-¿1927. 1917 wird ihr Sohn Paul volljährig, sie hat Angst um ihn, denn Franz Marc und viele ihrer Freunde sind im Krieg gefallen. Der Kilchberger Arzt Hans Huber bewahrt ihn mit Attesten vor der Einberufung. Tatsächlich ist er krank, und bis zu seinem Todesjahr 1927 sind Paul und Else Lasker-Schüler immer wieder in Zürich. Hier knüpft sie ein Netz aus Beziehungen in die Kulturszene und zu «Grosskapitalisten», die ihr helfen.

1933 kann sie an dieses Netz anknüpfen, als sie nach Zürich ins Exil geht - sie erinnert sich an eine Einladung von Eduard Korrodi, dem Feuilletonchef der NZZ. Die vielen Freunde und Verehrer sichern ihre Existenz und stehen ihr bei gegen die Fremdenpolizei, die sie mit befristeten Aufenthaltsgenehmigungen gängelt und die sie umgekehrt zur Verzweiflung bringt, da sie sich an keine Fristen und Auflagen hält und mehrmals ihr Geburtsdatum ändert. Am Ende verunmöglicht der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges schliesslich ihre Rückkehr aus Jerusalem nach Zürich.
«Viele sind sehr sehr gut zu mir» zeigt die grosse Dichterin als begabte Netzwerkerin und erzählt ein Kapitel Zürcher Kulturgeschichte.
Erstmals beleuchtet Ute Kröger auch die wenig bekannten frühen Aufenthalte der Dichterin in Zürich von 1917¿-¿1927. 1917 wird ihr Sohn Paul volljährig, sie hat Angst um ihn, denn Franz Marc und viele ihrer Freunde sind im Krieg gefallen. Der Kilchberger Arzt Hans Huber bewahrt ihn mit Attesten vor der Einberufung. Tatsächlich ist er krank, und bis zu seinem Todesjahr 1927 sind Paul und Else Lasker-Schüler immer wieder in Zürich. Hier knüpft sie ein Netz aus Beziehungen in die Kulturszene und zu «Grosskapitalisten», die ihr helfen.

1933 kann sie an dieses Netz anknüpfen, als sie nach Zürich ins Exil geht - sie erinnert sich an eine Einladung von Eduard Korrodi, dem Feuilletonchef der NZZ. Die vielen Freunde und Verehrer sichern ihre Existenz und stehen ihr bei gegen die Fremdenpolizei, die sie mit befristeten Aufenthaltsgenehmigungen gängelt und die sie umgekehrt zur Verzweiflung bringt, da sie sich an keine Fristen und Auflagen hält und mehrmals ihr Geburtsdatum ändert. Am Ende verunmöglicht der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges schliesslich ihre Rückkehr aus Jerusalem nach Zürich.
«Viele sind sehr sehr gut zu mir» zeigt die grosse Dichterin als begabte Netzwerkerin und erzählt ein Kapitel Zürcher Kulturgeschichte.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Belletristik
Medium: Buch
Inhalt: 272 S.
ISBN-13: 9783857918636
ISBN-10: 3857918632
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Kröger, Ute
Auflage: 1/2018
Hersteller: Limmat Verlag
Verantwortliche Person für die EU: GVA Gemeinsame Verlagsauslieferung, Postfach 20 21, D-37010 Göttingen, info@gva-verlage.de
Maße: 213 x 143 x 24 mm
Von/Mit: Ute Kröger
Erscheinungsdatum: 25.11.2018
Gewicht: 0,424 kg
Artikel-ID: 113719493

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