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Beschreibung
Die Autonomie der Trauer ist ein Mythos des spätmodernen Bestattungswesens. Trauerfeiern und Beisetzungen können zwar beliebig ausgestaltet werden, doch ein Blick auf die Zeitverhältnisse offenbart das rigide Regime, in welches die Bestattungsrituale eingebettet sind.
Diese Bestattungsethnografie fragt danach, wie gegenwärtig trotz knapper und strikter Zeitvorgaben der rituelle Abschied von den Toten umgesetzt wird. Dabei legt sie die Abhängigkeiten offen, die zwischen Zeitinstitutionen, Chronopolitiken, Singularitätsansprüchen, Serialität und Kontingenz des Bestattungshandelns entstehen.
Die Autonomie der Trauer ist ein Mythos des spätmodernen Bestattungswesens. Trauerfeiern und Beisetzungen können zwar beliebig ausgestaltet werden, doch ein Blick auf die Zeitverhältnisse offenbart das rigide Regime, in welches die Bestattungsrituale eingebettet sind.
Diese Bestattungsethnografie fragt danach, wie gegenwärtig trotz knapper und strikter Zeitvorgaben der rituelle Abschied von den Toten umgesetzt wird. Dabei legt sie die Abhängigkeiten offen, die zwischen Zeitinstitutionen, Chronopolitiken, Singularitätsansprüchen, Serialität und Kontingenz des Bestattungshandelns entstehen.
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Politikwissenschaft & Soziologie, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 335 S.
11 s/w Illustr.
11 s/w Fotos
3 s/w Tab.
14 Illustr.
ISBN-13: 9783779962854
ISBN-10: 3779962853
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Coenen, Ekkehard
Auflage: 1/2020
Hersteller: Beltz Juventa Verlag GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Julius Beltz GmbH & Co. KG, Werderstr. 10, D-69469 Weinheim, service@beltz.de
Maße: 230 x 152 x 21 mm
Von/Mit: Ekkehard Coenen
Erscheinungsdatum: 24.06.2020
Gewicht: 0,555 kg
Artikel-ID: 118207622

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