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Beschreibung
In der vorliegenden Arbeit wird eine normative Analyse und Verteidigung der Erbschaftssteuer unternommen. Zunächst wird eine egalitaristische Argumentation für die Steuer entfaltet. Aufgrund ihrer progressiven Struktur ist die Erbschaftssteuer ein geeignetes Instrument, um der wachsenden ökonomischen Ungleichheit entgegenzuwirken und letztlich verschiedene egalitäre Ideale (politische Gleichheit, Chancengleicheit etc.) zu befördern. Anschließend wird untersucht, wie aus normativer Perspektive zu beurteilen ist, dass der Erblasser bei Erhebung der Steuer nicht mehr lebt. Die restliche Arbeit besteht in einer Auseinandersetzung mit den wichtigsten Einwänden gegen die Erbschaftssteuer. So wird oft behauptet, diese verletze die natürlichen Eigentumsrechte des Erblassers bzw. des Erben und sie ignoriere zudem die Verdienstansprüche des Erblassers. Schließlich sei die Steuer aus diversen "familien-basierten" Erwägungen abzulehnen. Nicht nur werden diese Einwände erfolgreich zurückgewiesen; ferner wird gezeigt, dass einige der, diesen Argumenten zugrundeliegenden, Prinzipien selbst zur Verteidigung einer egalitären Erbschaftssteuer (also einer Erbschaftssteuer, die aus egalitären Prinzipien folgt) herangezogen werden können.
In der vorliegenden Arbeit wird eine normative Analyse und Verteidigung der Erbschaftssteuer unternommen. Zunächst wird eine egalitaristische Argumentation für die Steuer entfaltet. Aufgrund ihrer progressiven Struktur ist die Erbschaftssteuer ein geeignetes Instrument, um der wachsenden ökonomischen Ungleichheit entgegenzuwirken und letztlich verschiedene egalitäre Ideale (politische Gleichheit, Chancengleicheit etc.) zu befördern. Anschließend wird untersucht, wie aus normativer Perspektive zu beurteilen ist, dass der Erblasser bei Erhebung der Steuer nicht mehr lebt. Die restliche Arbeit besteht in einer Auseinandersetzung mit den wichtigsten Einwänden gegen die Erbschaftssteuer. So wird oft behauptet, diese verletze die natürlichen Eigentumsrechte des Erblassers bzw. des Erben und sie ignoriere zudem die Verdienstansprüche des Erblassers. Schließlich sei die Steuer aus diversen "familien-basierten" Erwägungen abzulehnen. Nicht nur werden diese Einwände erfolgreich zurückgewiesen; ferner wird gezeigt, dass einige der, diesen Argumenten zugrundeliegenden, Prinzipien selbst zur Verteidigung einer egalitären Erbschaftssteuer (also einer Erbschaftssteuer, die aus egalitären Prinzipien folgt) herangezogen werden können.
Über den Autor
Marcel Twele, Institute of Philosophy, University of Bern, Switzerland.
Details
Erscheinungsjahr: | 2025 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie |
Jahrhundert: | Antike |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
IX
220 S. 4 s/w Illustr. 1 s/w Tab. 4 b/w ill. 1 b/w tbl. |
ISBN-13: | 9783112215333 |
ISBN-10: | 3112215338 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Twele, Marcel |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: |
De Gruyter
de Gruyter, Walter, GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | Walter de Gruyter GmbH, De Gruyter GmbH, Genthiner Str. 13, D-10785 Berlin, productsafety@degruyterbrill.com |
Maße: | 230 x 155 x 13 mm |
Von/Mit: | Marcel Twele |
Erscheinungsdatum: | 30.06.2025 |
Gewicht: | 0,348 kg |